Studierende haben in zwei Seminaren des Lehrstuhls für jüdische Geschichte und Kultur der LMU München unter Leitung von Julia Treindl eine virtuelle Karte zur deutsch-jüdischen Geschichte für den unmittelbaren Einsatz im Schulunterricht gestaltet, die in den kommenden Semestern erweitert werden soll. Das Projekt wurde vom Verein „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ sowie vom Bundesministerium des Inneren gefördert.

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Das Projekt vereint diverse Kultur- und Bildungsakteure, u.a. den Geschichtomat, um jüdisches Leben und jüdische Kultur in der Region öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und dauerhaft sichtbar zu machen. Im Rahmen des Projekts fand ein Workshop für Studierende statt bei dem die Teilnehmer:innen die jüdische Geschichte ihrer Heimatregion erforschten. Mit Unterstützung von Historiker:innen und Medienschaffenden gestalteten sie Videos für eine aktive Erinnerungskultur.  

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Max Halberstadt (1882-1940) war in den 1920er Jahren einer der bekanntesten Porträtfotografen Hamburgs. Das Museum für Hamburgische Geschichte widmete ihm 2021 eine Sonderausstellung. In diesem Rahmen kam es zu einer Kooperation mit dem Projekt Geschichtomat. Teile des digitalen Stadtplans zur jüdischen Hamburgs lassen sich auch auf der Museumswebsite finden. 

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Seit vielen Jahren wird Geschichtomat erfolgreich in Hamburg durchgeführt. Wir sind davon überzeugt: Der Geschichtomat funktioniert! Nun sind wir auf der Suche nach Projektpartnern in ganz Deutschland, die das Projekt mit uns gemeinsam in ihrer Stadt oder Region umsetzen.

Sie sind eine Institution, Einrichtung oder Organisation mit Expertise im Bereich der deutsch-jüdischen Geschichte? Sie haben Lust, ein regionales Team aus Medienpädagogen und Kulturvermittlern zusammenzustellen, die Erfahrung in der Vermittlung haben? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir freuen uns über Ihre Nachricht.

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